Unser Bestattungsinstitut aus Magdeburg hat sich auf Feuerbestattung spezialisiert. Diese Bestattungsform ist am häufigsten in Magdeburg, nicht nur, weil sie vergleichsweise günstig ist. Hier erfahren Sie mehr zu den Themen Kremation und Einäscherung.
Eine Feuerbestattung, auch bekannt als Kremation oder Einäscherung, ist eine Form der Bestattung, die in Magdeburg weit verbreitet ist. Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene nach dem Tod im Krematorium eingeäschert.
Der Ablauf einer Feuerbestattung beginnt mit der Überführung des Verstorbenen ins Krematorium. Der Verstorbene wird in einen speziellen Sarg, dem sogenannten Verbrennersarg aus Holz, überführt, der den Kremationsprozess ermöglicht.
Bevor die Einäscherung stattfindet, müssen alle persönlichen Gegenstände, wie Schmuck oder Prothesen, entfernt werden, um sicherzustellen, dass nur der Körper eingeäschert wird. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, wird der Sarg in den Kremationsofen gebracht.
Der Kremationsprozess erfolgt bei sehr hohen Temperaturen von rund 800 bis 1.000 Grad. In diesem Prozess wird der Körper des Verstorbenen vollständig verbrannt, und es bleiben nur die mineralischen Überreste, die als Asche bezeichnet werden, übrig. Die Asche wird danach in einem speziellen Behältnis, der sogenannten Urne, gesammelt.
Nach der Einäscherung erfolgt nach spätestens vier Wochen die Überführung zum Friedhof, wo die Bestattung stattfindet. Dort haben die Angehörigen die Möglichkeit, Abschied zu nehmen und Trauerfeiern abzuhalten. Auch eine Waldbestattung in einer speziellen Urne und eine Seebestattung sind möglich.
Feuerbestattungen werden in Sachsen-Anhalt häufig als Bestattungsform gewählt, da sie als eine ökologischere Alternative zur Erdbestattung betrachtet werden. Sie bieten zudem Flexibilität bei der Wahl des Bestattungsortes und ermöglichen den Hinterbliebenen eine persönliche Gestaltung der Abschiednahme.
Darüber hinaus ist die Feuerbestattung einer der günstigsten Bestattungsarten.
Die Bestattungs-Agentur arbeitet mit den Krematorien in Magdeburg auf dem Westfriedhof und in Schönebeck zusammen.
Quelle: Statista
Ein „Verbrennersarg“ ist ein spezieller Sarg, der bei einer Feuerbestattung verwendet wird. Es handelt sich um einen Sarg, der für den Kremationsprozess geeignet ist und den Verstorbenen während der Einäscherung schützt.
Ein Verbrennersarg ist oft einfacher und schlichter gestaltet als ein traditioneller Sarg. Aufwendige Verzierungen oder Polsterungen sind weniger häufig anzutreffen. Dies hängt jedoch von den individuellen Vorlieben der Verstorbenen oder der Angehörigen ab.
Die Urne mit der Asche des Verstorbenen darf nicht zuhause aufbewahrt oder im Garten beigesetzt werden. Das regelt das Bestattungsgesetz, das den sogenannten Friedhofszwang in der Regel vorschreibt. Das trifft auch auf Sachsen-Anhalt und Magdeburg zu.
Die Asche, die nach einer Kremation zurückbleibt, besteht hauptsächlich aus den mineralischen Überresten des Verstorbenen. Sie setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, darunter:
Knochenfragmente: Während des Einäscherungsprozesses werden die Knochen des Verstorbenen durch die Hitze des Kremationsofens zersetzt. Die zurückbleibenden Knochenfragmente werden dann zu Asche zermahlen.
Mineralien: Der menschliche Körper enthält mineralische Bestandteile wie Kalzium, Phosphor und andere Spurenelemente. Diese Mineralien bleiben nach der Einäscherung in Form von Asche zurück.
Rückstände: Je nachdem, ob der Verstorbene medizinische Implantate, Prothesen oder andere Materialien im Körper hatte, können auch Rückstände dieser Materialien in der Asche enthalten sein.
Die Asche nach der Kremation ist in der Regel grau bis weißlich und weist eine feinkörnige Konsistenz auf. Die genaue Zusammensetzung kann jedoch von Fall zu Fall variieren, abhängig von Faktoren wie der Körperzusammensetzung des Verstorbenen und eventuellen Implantaten oder Prothesen.
Die Menge an Asche, die nach der Kremation eines Menschen zurückbleibt, variiert je nach mehreren Faktoren, einschließlich des Körpergewichts des Verstorbenen und des verwendeten Einäscherungsverfahrens. Im Allgemeinen kann man sagen, dass etwa 2 bis 4 Kilogramm Asche entstehen.
Grundsätzlich besteht die Urne aus zwei Teilen: der sogenannten Schmuckurne und der innenliegenden Aschekapsel. Eine Schmuckrune kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein.
Keramik: Keramikurnen sind beliebt aufgrund ihrer Vielfalt an Formen, Farben und Mustern. Sie werden aus gebranntem Ton hergestellt und können mit Glasur oder anderen dekorativen Elementen versehen sein.
Metall: Metallurnen werden aus verschiedenen Metallen wie Bronze, Kupfer oder Edelstahl gefertigt. Sie können poliert, lackiert oder graviert sein und bieten eine robuste und langlebige Option.
Holz: Holzurnen werden aus verschiedenen Holzarten gefertigt, darunter Mahagoni, Kiefer, Eiche oder Walnuss. Sie können naturbelassen oder mit Lack, Beize oder Schnitzereien veredelt sein.
Glas: Glasurnen sind transparent oder halbtransparent und bieten eine elegante und ästhetische Option. Sie können in verschiedenen Farben, Formen und Stilen hergestellt werden.
Marmor oder Stein: Urnen aus Marmor oder anderen Steinen sind langlebig und haben oft eine natürliche Schönheit. Sie können glatt poliert oder mit individuellen Mustern und Gravuren versehen sein.
Biologisch abbaubare Materialien: Es gibt auch Urnen, die aus biologisch abbaubaren Materialien wie Papier, Salz oder Bambus hergestellt werden. Diese Urnen ermöglichen eine umweltfreundliche Bestattung, bei der sich die Urne mit der Zeit zersetzt. Diese Urnen werden vor allem bei Waldbestattungen genutzt.
Die Bestattungs-Agentur Magdeburg bietet preiswerte und würdevolle Bestattungen in Magdeburg an, zum Beispiel Beerdigung auf der grünen Wiese, Waldbestattung und Seebestattung.
Bestattungs-Agentur Magdeburg, Inhaberin Mandy Köppe
Fichtestraße 38, 39112 Magdeburg (Sudenburg)
Wir sind rund um die Uhr erreichbar unter 0171 – 20 933 20
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